Yuki Eiri
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Thema: Meine Freiheit Di Okt 06, 2009 10:18 pm |
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Mal wieder eine neue Kurzgeschichte, heute geschrieben und ich find es richtig gut - ein Wunder! Oh, welch Wunder! Aber ich hoffe, dass ihr es auch so seht. Also kritisiert! Ich kann nur so besser werden ;D
.:. Meine Freiheit .:.
Ich sitze auf einem Stein, einem der wenigen in meiner Umgebung. Vereinzelt verstreuen sie sich über den Hügel, aber was macht das schon großartig aus? Nichts. Ich schaue mich um, sehe die Gänseblümchen blühen. Strahlendes Weiß im saftig grünen Gras, das mich voll und ganz umgibt. In der Ferne noch mehr Wiese, immer schemenhafter. Abgewechselt von Acker und einem Dorf, dann wieder Wiese. Immer kleiner wird die Landschaft, je weiter sich mein Blick gen Horizont richtet. Erst jetzt bemerke ich die strahlende Sonne, wie sie alles in ihr helles, wärmendes Licht taucht. Aber auch dies ist mir egal. Ich schaue hinauf, zu ihr. Ihr, der Königin des Tages. Sie sitzt auf ihrem Thron am Himmel. Umgeben von einem Azurblau, das nur durch wenige weiße Wolken unterbrochen wird. Sie bilden Formen, aber welche weiß ich nicht, kann es nicht erkennen und es ist mir auch egal. In der Ferne, ganz weit weg, fliegen Vögel am Himmel. Weg von mir. Sie sind die einzigen Tiere, die ich erspähen kann. Sonst nirgendwo. Nicht bei mir, oder auf der Wiese, nein! Es ist mir aber auch egal. Eine feine Brise umschmeichelt meine bloße Haut. Ich kann sie spüren, wie sie mich streichelt, mein Haar zum Tanzen bringt. Ein vorgegebener Takt und ich bin unfähig mich ihrem Rhythmus und Vorgaben zu entziehen. Mein Hemd flattert, wie meine Haare, zur Melodie des Windes. Ich spüre ihn an meiner Brust. Er will mich verdrängen, mich loswerden. Ich spüre es genau. Er belastet mein Herz dermaßen, dass ich nicht anders kann, als nachzugeben. Ich stehe von meinem Sitzplatz auf. Spüre das frische Gras unter meinen Füßen. Auch es sagt mir, dass ich gehen soll. Aber da war noch etwas anderes: Die Freiheit. Ich kann sie genau durch meine Adern fließen spüren. Mit jedem Schritt, den ich gehe. Ich war ein Gefangener gewesen. Von euch und mir selbst, doch nun soll dies ein Ende haben. Ihr wollt mich hier nicht und ich mich auch nicht. „Time to say goodbye“, summe ich vor mich her und wende mich von der Landschaft ab.
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Akai Shuichi
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Thema: Re: Meine Freiheit Mi Okt 28, 2009 5:39 pm |
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Ich muss sagen schlecht o.O nein spaß xD
Ich finde man fängt richtig an zu Träumen und ins schwärmen gleichzeitig an es ist eine wirklich sehr schöne kurzgeschichte tut richtig gut sowas nach einem harten tag zu lesen sehr entspannent
LG Akai
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