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 Gelernt dich zu lieben

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Autor Nachricht
Yuki Eiri
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Yuki Eiri

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Gelernt dich zu lieben Vide
BeitragThema: Gelernt dich zu lieben   Gelernt dich zu lieben I_icon_minitimeMi Aug 26, 2009 10:09 pm

Diese Kurzgeschichte ist ein Jahr nun alt, wenn nicht noch älter, aber sie gehört definitiv zu einen meiner Besten, die ich je geschrieben habe.
Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren ;D

.:. Gerlernt dich zu lieben .:.


Wieder einer dieser Tage, an dem mich wohl jemand verfluchen würde. Es kam einfach über mich und ich wusste nicht einmal wirklich warum. Aus Spaß, Lust? Wer wusste das schon so genau.
Jeder der mich kannte und diese Aktionen miterlebte, sagte nur, dass ich ein falsches Spiel spielen würde, ob das wirklich stimmte? Es war mir egal. Gefühle oder nicht, zählte nicht einfach die Befriedigung meiner Sinne? War das nicht ausschlaggebend genug für meine Taten? Und sollte es nicht so sein, dass niemand über den anderen vorschnell richten sollte? Vielleicht redete ich mir diese Fragen auch nur ein und ich bin wirklich kein guter Mensch, so wie viele behaupteten, aber wen sollte das kümmern? Mich? Nein! Ich hatte meine Freude dabei und Thorsten doch wohl auch.
Freudestrahlend schaute er zu mir, während sein blondes, mittellanges Haar ihm im Gesicht lag und seine schönen, blauen Augen fast verdeckte. Er war schon irgendwie ganz niedlich, aber nicht mein Fall, denn ich stand eigentlich auf Frauen und deren wohlgeformten Körper und nicht auf den eines Mannes.
Es war für mich nur ein Spaß ihn zu küssen, seine Nähe zu spüren, ihn bei mir zu haben. Mehr war da nicht – nur eine Befriedigung meiner Sinne und meiner Lust. Warum sonst sollte ich auch mit ihm diese Dinge tun?
„Sag mal, was empfindest du eigentlich für mich?“, stellte er mir die Frage aus dem Nichts und ich schaute ihn nur überrascht an.
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, denn ich hatte nie damit gerechnet, dass er mich so was fragen könnte. Ich dachte immer, dass er nur seinen Trieben nachging und das alles für ihn nichts weiter als ein harmloses Geplänkel war.
„Ehrlich gesagt nichts. Du weißt doch, dass ich auf Frauen stehe“, antwortete ich ihm kalt und rechnete nicht mit der Konsequenz dieses Satzes.
„Ich bin also nur dein Spielzeug, dein Ventil“, fauchte er mich bissig an und funkelte mich mit seinen sonst so sanften Augen böse an.
„Für dich war es doch das Gleiche, oder willst du behaupten, dass du das alles getan hast, weil du dich in mich verguckt hast?“, hinterfragte ich ihn kritisch und meine Stimme klang gereizt ihm gegenüber.
„Was dachtest du denn? Dass ich das alles nur mache, weil ich gerade Lust darauf habe? Nein, danke! Ich bin niemand, der einfach so jemanden küsst oder gar mit ihm in die Kiste geht“, brüllte er mich an und stand hektisch auf.
„Nun warte doch mal“, versuchte ich ihn aufzuhalten, doch es war schon zu spät – er verließ mein Zimmer.
„Super“, murmelte ich zu mir selbst und schlug gegen die Wand hinter mir.
Der Schmerz durchfuhr meinen Körper, aber machte mir nichts aus. Er war vergessen alsbald er sich aufwühlte, denn in meinem Kopf waren viele andere Dinge, die mich beschäftigten. Wieder diese Fragen – sie hatten wohl Recht. Ich bin ein schlechter Mensch, oder etwa nicht?

Tage vergingen an denen ich nichts mehr von Thorsten gehört hatte. Weder das kleine Fenster vom Windows Messenger öffnete sich und kündigte mir an, dass er online gekommen war – noch klingelte das Telefon oder mein Handy. Es herrschte totale Funkstille, als wäre er vom Erdboden verschluckt worden, aber dem war sicherlich nicht so. Er ging mir aus dem Weg und das aus gutem Grund.
In den Tagen, an dem er nicht bei mir war, merkte ich, dass mir etwas fehlte – er! So abhängig zum Glück und zur Fröhlichkeit hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Mein Herz schmerzte mit jedem Atemzug, den ich ohne ihn vollbrachte. Mein Zimmer war eiskalt, denn seine Wärme füllte es nicht mehr. Ebenso erfror mein Herz, denn die wohltuende Wärme seiner Anwesenheit fehlte ihm. Erst jetzt bemerkte ich, was ich getan hatte und auch, was ich wirklich für ihn empfand. Niemand hatte mir vorher gesagt, dass dies möglich war, aber dem war so. Ich hatte mich verliebt – Hals über Kopf – in den Menschen, der mir immer am nahesten war. Derjenige, der mir seine wahren Gefühle jedes Mal gezeigt hatte – und was habe ich getan? Sie nicht gesehen und damit gespielt.
„Ich bin so ein Arsch“, fluchte ich vor mich hin und konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten.
Einzeln kullerten sie meine Wange herab und tropften leise, kaum hörbar auf den Holztisch, vor dem ich gerade saß und auf dem ich meine Ellenbogen abstützte, um meinen Kopf in meinen Händen halten zu können.
Trauer war alles, was mir geblieben ist und die Erinnerungen an die schöne Zeit mit ihm. Ob ich ihn jemals wieder sehen würde? Ihm alles erklären dürfte? Vielleicht sogar meine Gefühle ihm offenbaren konnte?
Wieso musste das auch ausgerechnet mir passieren? Mir – einem Menschen, der nie daran gedacht hatte sich in einen anderen Jungen zu verlieben. Das Unmögliche – zumindest in meinen Augen – wurde war.
Mein Handy riss mich aus meinen Gedanken. Eigentlich wollte ich nicht rangehen, entschied mich aber anders und packte mein kleines silbernes Nokia Handy und drückte auf den Knopf mit dem grünen Hörersymbol.
„Ja?“, fragte ich und versuchte nicht mehr weinerlich zu klingen, was mir allerdings misslang.
„Was ist denn mit dir los? Hat dich dein Spielzeug etwa sitzen gelassen und nicht mehr gemeldet“, sprach die bissige Stimme vom anderen Hörer.
„Woher weißt du das schon wieder Christina?“, fragte ich und spürte in mir einen weiteren Stich, der mein Herz durchfuhr.
„Dumme Frage! Thorsten hat sich bei mir ausgeheult. Ich hoffe, dass du dich freust darüber“, entgegnete sie mir immer noch mit angreifenden Tonfall.
„Nein, ich bin nicht froh darüber, aber das musst du nicht verstehen“, entgegnete ich ihr und fühlte mich total schuldig und schlecht.
„Das interessiert mich jetzt aber!“, sagte sie fordernd und ich wusste, dass sie nicht aufgeben würde ehe sie nicht ihre Antwort bekommen hätte.
„Ich habe erst jetzt gemerkt, was er mir bedeutet. Er fehlt mir, ich möchte ihn bei mir haben, ihn spüren, küssen. Ich weiß auch, dass meine Chancen schlecht stehen wegen meiner Dummheit, aber ich würde ihm gerne alles sagen. Mich entschuldigen“, sagte ich und fing wieder an zu weinen und schluchzte vor mich her.
„Nun beruhige dich mal. Du scheinst wohl wirklich was an dem Jungen zu finden, sonst würdest du nicht vor mir, auch wenn es nur am Telefon ist, losheulen. Dich scheint es ja mächtig erwischt zu haben, Glückwunsch. Du wirst deine Chance haben dich bei ihm zu entschuldigen.“ Ihre Betonung auf das Wort „Glückwunsch“ verpasste mir wieder einen heftigen Schlag, den ich aber verdient hatte – und das wusste ich auch.
„Wie meinst du das?“, fragte ich sie skeptisch und schaute dabei aus dem Fenster, das total verregnet war – so verregnet, wie mein Schreibtisch von meinen Tränen.
„Komm heute Abend einfach zur Party und entschuldige dich auf der Bühne vor allen Leuten bei ihm. Dir wird was einfallen, denn du bist doch sonst nicht so auf den Kopf gefallen“, schlug sie mir vor und ihre Stimme verlor bei jedem Wort, das sie sprach, ihren bissigen und Schuld gebenden Tonfall.
„Einverstanden“, sagte ich und verabschiedete mich von ihr.

War das die zweite Chance, die ich bekommen sollte, um alles besser zu machen? Ich musste sie wahrnehmen, auch wenn es bedeutete, dass ich vor allen Anwesenden, Freunden die Wahrheit sagen musste, die nur einen etwas anging. Es war mir egal, denn ich wollte ihn zurück haben – bei mir. Alles schien mir gleichgültig – nur eines nicht: Die Chance ihm alles zu erklären und die Hoffnung, dass er sie akzeptieren würde.

Am selben Abend noch befand ich mich tatsächlich auf dieser Party. Viele Menschen tummelten sich in Grüppchen zusammen und tuschelten miteinander. Manche lästerten und deuteten mit dem Finger auf andere Menschen, aber das war mir egal. Ich wollte mich nur noch entschuldigen und ich wusste auch schon wie.
Christina war auch schon da und begrüßte mich mit einem freudigen Lächeln, das allerdings nicht auf mich abfärbte. Immer wieder fragte ich mich, warum sie mir eigentlich half – immer hin war Thorsten einer ihrer besten Freunde. Mit langsamen Schritten ging ich Stufe für Stufe zur Bühne hinauf und spürte, wie mein Herz immer weiter nach unten rutschte und dafür die Angst sich immer mehr in mir aufbäumte.
Meine Hand, die wie Espenlaub zitterte, griff nach dem Mikro und testete es durch das leichte Klopfen, woraufhin ein dumpfer Schlag durch die Boxen zu hören war. Allmählich wurde es immer stiller im Raum, sowohl die Menschen fingen an zu schweigen, als auch die Musik, die leiser gedreht wurde.
„Ich stehe hier oben, um mich zu entschuldigen, bei einer ganz bestimmten Person.“ Meine Stimme zitterte total und ich schluckte heftig und hoffte, dass ich dadurch den dicken Klos, der mir im Halse steckte dadurch beseitigte.
„Ich weiß, dass ich dich verletzt habe und dass das, was ich dir angetan habe unverzeihlich ist, aber bitte hör mich an. Ich habe in der Zeit, in der wir uns nicht mehr gesehen, gesprochen oder geschrieben haben, gemerkt, dass mir etwas fehlt. Nämlich du!“, fuhr ich fort und merkte, wie meine Stimme immer mehr an Halt bekam und wie mein Herz die Angst aus meinem Körper langsam verbannte durch jeden schnelleren Schlag, den es tat.
„Ich habe gemerkt, was ich für dich empfinde und würde deine frage gerne noch einmal beantworten. Ja, ich habe mich in dich verliebt, Thorsten. Verzeih mir, dass ich dir all das angetan hatte und du darunter leiden musstest, aber bitte gib mir noch eine zweite Chance“, waren meine letzten Worte, bevor ich das Mikrofon wieder an dem Ständer befestigte, während ich versuchte meine Tränen zurückzuhalten, was mir allerdings nicht gelang.

Ich fühlte mich einsam, beobachtet von allen. Mir kam es vor, als würde sie innerlich über mich lachen. Jede Sekunde, die ich hier auf der hell erleuchteten Bühne verbrachte, schmerzte. Mein Herz drohte zu zerspringen.
Langsam fing ich an zu zweifeln, dass er es überhaupt gehört hatte, oder ob er überhaupt darauf reagieren würde. Ich fühlte mich hilflos und unendlich traurig. Tränen rannten über meine Wangen – ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper. Schmerzhaft prallten meine Knie auf den Bühnenboden, während ich immer noch befangen in die Luft starrte und meine Tränen sich den Weg zum Boden bahnten.
„Bist du es wirklich Christoph?“, erklang eine weiche, männliche Stimme.
„Christoph?“ Immer wieder wiederholte Thorsten die Worte, die für mich leise und gedämpft klangen.
Erst als er mich umarmte, realisierte ich wirklich, dass er da war. Dass er vor mir stand und mit mir redete. Zugleich überglücklich, aber auch traurig und beschämt, fühlte ich mich. Er war wirklich da, er umarmte mich und ich hob meine Hände, um auch ihn zu umarmen.
„Es tut mir so Leid“, schluchzte ich vor mich hin und grub mich tief in seine Umarmung.
„Ist ja gut“, sagte Thorsten, der nun anfing leise zu weinen, aber vor Glück.
„Ich verzeihe dir, denn ich liebe dich wirklich und bin froh, dass du dich endlich deiner Gefühle klar bist“, sprach er und küsste mir sanft auf die Stirn.

Ich hob meinen Kopf und schaute in sein lächelndes Gesicht. Tränen rannen ihm die Wangen herab, die ich ihm mit meinem Daumen sanft wegwischte. Ich konnte es nicht fassen, dass er wirklich vor mir stand und mich im Arm hielt. Ich war glücklich - glücklicher, als ich es mir erträumt hätte.
Unsere Lippen kamen sich langsam näher – beide schlossen die Augen. Es war aber nicht so, dass ich nur Dunkelheit gesehen hätte – nein, ich sah ihn mit einem süßlichen Lächeln vor mir. Ich spürte zum ersten Mal seine weichen Lippen mit dem Gefühl des Verliebtseins. Ich spürte die Leidenschaft und Gefühle, die von seinem Kuss ausgingen – es war unbeschreiblich. Es war der schönste Augenblick in meinem Leben.
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Gelernt dich zu lieben

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